Die Wümme bei Hellwege ist ein Ort zum Auftanken Die Wümme bei Hellwege ist ein Ort zum Auftanken und Verweilen © © Bjoern Wengler Fotografie

Weite verzweigte Flusslandschaften

im Landkreis Rotenburg (Wümme)

Charakteristisch für die Region sind die zahlreichen, teils unter Naturschutz stehenden Flüsse und Bäche. Die größten davon sind Oste und Wümme, an denen es sich richtig gut wandern lässt: Zu Fuß, mit dem Fahrrad und auf dem Wasser.

Also, Badesachen nicht vergessen. Bestimmt gibt es hier und da die Gelegenheit, sich abzukühlen. Nur an ausgewiesenen Badestellen, versteht sich ...

Inhalt:

NORDPFADE mit Flusserlebnis

Erwandert werden können die saftigen Wiesentäler und bewaldeten Dünen besonders gut auf den folgenden NORDPFADEN.

Rad- und Paddelrouten für Flussliebhaber

Zwei Rundrouten in der Region führen Radfahrer an Flüssen entlang. Genauer: An der Wörpe und an der Oste. Und da wäre noch der Wümme-Radweg, der nach dem wunderbaren mäandernden Fluss benannt wurde.

Für Kanuten und Paddler bieten die Flüsse Oste und Wümme perfekte Bedingungen.

Ausgewählte Highlights zum Thema Flüsse

Wir haben ein paar Informationen rund um das Thema zusammen gestellt. Natürlich ist das nicht alles: Mehr ist in der Suche auf der Rubrikenseite Landschaft zu finden.

Infos & Wissenswertes

Naturschutzgebiete - Flüsse

Quelle: Wikipedia

Auequelle
Das Naturschutzgebiet liegt südlich von Eversen und stellt den sumpfigen Quellbereich eines Baches im Randbereich des Wedeholzes, einer waldbestandenen Hochfläche, und der Grünlandniederung des Everser Bachs unter Schutz.

Oberes Fintautal
Das Naturschutzgebiet liegt südlich der Schneverdinger Ortsteile Wesseloh und Wintermoor und östlich von Fintel im Naturpark Lüneburger Heide. Es stellt die in Teilen noch natürlich mäandrierende Fintau von ihren Quellbächen bis Fintel sowie die den Flusslauf umgebende Niederung inklusive des Mühlenteiches in Eggersmühlen und mehrere Fischteiche unter Schutz.

Wiestetal
Das Naturschutzgebiet erstreckt sich entlang der Wieste zwischen Mulmshorn und Ottersberg. Es wird durch den naturnah mäandrierenden Bachlauf der Wieste mit flutender Unterwasservegetation geprägt. Der Bachlauf wird von Erlen-Eschenwäldern, Röhrichten und Hochstaudenfluren begleitet. In Mulmshorn, Sottrum und Stuckenborstel sind Teile des Naturschutzgebietes als Naturerlebnisbereich ausgewiesen.

Veerseniederung
Im Südosten grenzt die Veerseniederung direkt an das Naturschutzgebiet „Hemslinger Moor“ sowie an das Landschaftsschutzgebiet „Deepener Wacholdergebiet“ und im Westen an das Naturschutzgebiet „Wümmeniederung mit Rodau, Wiedau und Trochelbach“.

Beverniederung
Das Naturschutzgebiet liegt südöstlich von Bremervörde in der Zevener Geest. Es erstreckt sich entlang der Bever von der Grenze zum Landkreis Stade bis kurz oberhalb der Mündung der Bever in die Oste bei Bremervörde.

Schwingetal
Das Naturschutzgebiet liegt zwischen Bremervörde und Stade in der Zevener Geest. Es stellt einen Teil des oberen Schwingetals unter Schutz, das hier von Mähgrünland unterschiedlicher Nutzungsintensität und Feuchtegrade auf entwässertem Hochmoorboden sowie einem Moorwaldkomplex geprägt ist.

Lehrdetal
Das Naturschutzgebiet erstreckt sich auf rund 30 km Länge entlang der Niederung der Lehrde zwischen Limmerberg südwestlich von Visselhövede bis zum Allerdeich vor der Mündung der Lehrde in die Aller. Die Lehrde ist als Fließgewässer mit flutender Wasservegetation weitgehend naturnah ausgeprägt und unterliegt ihrer natürlichen Gewässerdynamik.

Obere Geesteniederung
Das Naturschutzgebiet liegt in etwa zwischen Bremerhaven und Bremervörde. Es stellt Teile der Niederung der Geeste nordöstlich von Hipstedt bis zur Landesgrenze zum Landkreis Cuxhaven nördlich von Frelsdorf unter Schutz. Die Niederung wird überwiegend von feuchten Grünlandflächen geprägt, in das vielfach Röhrichtzonen eingebettet sind.

Osteschleifen
Das aus sieben Teilflächen bestehende Naturschutzgebiet erstreckt sich entlang der Oste zwischen Niederochtenhausen nördlich von Bremervörde und Hechthausen zwischen Stade und Hemmoor. Es umfasst sieben Bereiche mit Pütten, die im Überflutungsbereich der Oste liegen und teilweise mit dieser verbunden sind.

Osteschleife Hundswiesen
Das Naturschutzgebiet liegt nordöstlich von Bremervörde. Es stellt eine Schleife der bedeichten Oste und den hinter dem Deich liegenden Bereich mit Schilfröhrichten und Rohrglanzgrasflächen sowie einem kleinen Auwald unter Schutz. Die Oste ist tidebeeinflusst. Ihre Ufer werden von Süßwasserwatten und Röhrichten eingenommen. Das Naturschutzgebiet ist Lebensraum einer artenreichen Flora und Fauna.

Wümmeniederung mit Rodau, Wiedau und Trochelbach
Das Naturschutzgebiet erstreckt sich entlang der Wümmeniederung im Landkreis Rotenburg (Wümme) sowie Teilen der Niederungen der Rodau und Wiedau und daran angrenzende Bereiche. In diesem Bereich besteht das Naturschutzgebiet neben den Niederungen der Fließgewässer aus mehreren Teilflächen, einer Heide südlich von Hastedt, einer Heide südlich von Hemsbünde und Teilen eines mit dem Trochelbach verbundenen Grabensystems südlich von Brockel.

Ostetal mit Nebenbächen
Das Naturschutzgebiet erstreckt sich entlang der Osteniederung zwischen Sittensen und Bremervörde und schließt Abschnitte der der Oste zufließenden Bäche Kuhbach, Ohbeck, Röhrsbach, Knüllbach, Twiste und Bade mit Teilen ihrer Niederungen und Talbereiche mit ein. Die Oste und zu einem großen Teil auch ihre Nebengewässer verlaufen relativ naturnah mäandrierend durch ihre Niederungen.

Kinderberg und Stellbachniederung
Das Naturschutzgebiet liegt nordöstlich von Lauenbrück am Rand der Wümmeniederung. Es stellt das flachwellige Dünengebiet des Kinderbergs mit feuchten Senken sowie die Niederung des Stellbachs etwas oberhalb seiner Mündung in die Wümme unter Schutz. Der Bereich der Stellbachniederung wird von feuchtem bis nassem Grünland auf Niedermoorstandorten mit Sümpfen und Röhrichten geprägt. Der stark begradigte Stellbach wird von Gehölzen, Röhrichten, Seggenrieden und Uferstaudenfluren begleitet. Er stellt sich trotz der Begradigung als naturnahes Fließgewässer mit flutender Wasservegetation dar und ist Lebensraum von Bachneunauge, Aal, Hecht, Rotauge, Bachforelle, Gründling und Dreistachligem Stichling. Im Naturschutzgebiet sind zahlreiche auf der Roten Liste Niedersachsen als gefährdet oder stark gefährdete Pflanzen zu finden. Hier brütet sogar der Seeadler.
 

Alle Naturschutzgebiete im Landkreis Rotenburg (Wümme)

Leinenpflicht für Hunde zur Brut- und Setzzeit

Im Frühling wird die freie Landschaft zur Kinderstube. In der Brut- und Setzzeit, in der eine „besondere“ Aufsichtspflicht für Hunde auf und an allen Grünflächen, Wiesen, Felder und Wälder gilt, herrscht daher Leinenzwang für Hunde. Die Maßnahmen während der Brut- und Setzzeit wurden mit der Begründung eingeführt, insbesondere Bodenbrüter und Jungtiere zu schützen.

Dauer der Brut- und Setzzeit: 1. April bis 15. Juli
 

Überblick "Mit dem Hund in der freien Landschaft"

Amt für Naturschutz und Landschaftspflege

Hopfengarten 2
27356 Rotenburg (Wümme)
Tel: 04261 9832802
E-Mail: naturschutz@lk-row.de

Ansprechpartner für alle Fragen rund um Landschaft und Natur ist die Untere Naturschutzbehörde.

Zur Naturschutzbehörde


Alle Seiten zu Landschaft & Natur:

  • Die Seen in der Region laden zur Entspannung und Erholung ein. Hier kann man schwimmen, angeln, Tretboot fahren und in wunderschöner Natur spazieren gehen.

  • Die Geest, bildet den ältesten Landschaftstyp der Region. Die Heide ist dagegen größtenteils auf menschliche Bewirtschaftung zurückzuführen.

  • Wie wäre es mit einem schönen Waldspaziergang? Es ist erwiesen: Der Aufenthalt im Wald baut Stress ab und tut der Seele einfach gut.

  • Besonders charakteristisch für die Region ist seine Vielzahl an Hochmooren. Die Moore wirken faszienierend und manchmal sogar mystisch.

  • Spannend und teils interaktiv sind die Lehrpfade eine tolle Gelegenheit, auf eigene Faust unterwegs zu sein und dabei noch etwas zu lernen.

  • Was das wohl für ein Pilz ist? Kann ich dieses Kraut essen? Was sind das für Bäume? Bei einer Führung durch die Natur gibt es fachkundige Antworten.

  • Auch wenn sie keine Erlebnisparks sind: Bei kann man auf Eseln und Kamelen reiten, sich in Wollschweine oder Kängurus verlieben und viele Abenteuer erleben.

  • Kraniche über dem Tister Bauernmoor, Foto: Jürgen Hicke - NABU RotenburgKranichflug über dem Tister Bauernmoor bei Sonnenaufgang, Foto: Jürgen Hicke - NABU Rotenburg

    Was für ein Radau, wenn sich die Kraniche im Frühjahr und Herbst zu Tausenden treffen, auf ihrer Reise! Im Herbst geht es zurück zur Überwinterung im Süden.

  • Parks sind ein Paradies für die Sinne. Umso besser, wenn sie öffentlich zugänglich sind. Dann können sie jederzeit ein Ort sein für eine kleine Auszeit.

  • Blühende Oasen - die privaten Gärten inspirieren. Über 20 Gartenpforten privater Haushalte werden jährlich im Landkreis Rotenburg (Wümme) geöffnet.

  • Mädesüß im KräuterfeldMädesüß ist eine uralte Heilpflanze, und blüht auch wunderschön im Stapeler Kräuterfeld.

    Viele Kräuter tun einfach gut: Beim Betrachten helfen sie der Seele, in der Kulinarik sie mal lecker und mal - na ja, gesund, und manche können heilen.