Traumhafte Wälder

im Landkreis Rotenburg (Wümme)

Wie wäre es mit einem schönen Waldspaziergang? Es ist erwiesen: Der Aufenthalt im Wald baut Stress ab und tut der Seele einfach gut. Besonders, wenn die kleine Wanderung mit Achtsamkeitsübungen oder einem Waldbad verbunden wird. Wer ganz ruhig ist, kann zahlreiche Vögel und Insekten beobachten oder ein Wildtier auf dem Weg entdecken, bevor es im Dickicht verschwindet. Flora und Fauna lieben es übrigens, wenn die Wanderer, Radfahrer und deren vierbeinige Begleiter auf den Wegen bleiben.

Es trifft sich gut, dass die Landschaft der Region geprägt ist durch weitläufige und zusammenhängende Waldgebiete wie Hinzel, Bevener Wald, Ummel, Großes Holz, Thörenwald, Luhner Forst, Grafeler Holz und Linnewedel.

Inhalt:

NORDPFADE mit viel Wald

Durch den Wald zu wandern, das ein ist ein besonderes Erlebnis. Das Wechselspiel zwischen weiter Landschaft und dichtem Wald ist besonders spannend. Also, Wanderschuhe anziehen und los geht's!

Radrouten für Waldentdecker

Zwei Rundrouten in der Region führen Radfahrer durch viel Wald. Da ist eine gute Federung hilfreich, sonst meldet sich der Mors. Aber es lohnt sich, denn eine Radtour durch das üppige Grün ist einfach herrlich.

Ausgewählte Highlights zum Thema Wald

Wir haben ein paar Informationen rund um das Thema zusammen gestellt. Natürlich ist das nicht alles: Mehr ist in der Suche auf der Rubrikenseite Landschaft zu finden.

Infos & Wissenswertes

Naturschutzgebiete - Wälder

Quelle: Wikipedia

Glindbusch
Das Naturschutzgebiet liegt zwischen Gyhum und Mulmshorn in einer Niederung. Es stellt im Kern ein Bruchwaldgebiet mit Buschweiden- und Erlenbruchwald sowie Birken-Eichenwald und Feuchtwiesen unter Schutz. Die strukturreichen Laubwaldbestände zeichnen sich durch einen hohen Alt- und Totholzanteil aus.

Beverner Wald
Das Naturschutzgebiet liegt östlich des Bremervörder Ortsteils Bevern und im Süden des Beverner Waldes. Es ist von zahlreichen Bächen durchzogen, deren Quellen im Waldgebiet liegen. Das Waldgebiet wird überwiegend von Laubwald und Mischwald geprägt, darunter Eichen-Mischwald und Stieleichen-Hainbuchenmischwald.

Haaßeler Bruch
Das Naturschutzgebiet liegt nordöstlich von Selsingen. Es stellt ein überwiegend von Wäldern und Grünlandflächen geprägtes Gebiet im Naturraum Beverner Geest als Teil der nach Westen zur Hamme-Oste-Niederung abfallenden Zevener Geest unter Schutz.

Eich
Das Naturschutzgebiet liegt südwestlich von Visselhövede im Westen der Lüneburger Heide. Es stellt den im Landkreis Rotenburg (Wümme) liegenden Teil des Waldgebietes „Eich“ unter Schutz. Das Waldgebiet stockt auf einem Geesthang. Es ist als Hainsimsen-Buchenwald ausgeprägt, in den Nadelwaldbestände eingestreut sind.

Hepstedter Büsche
Das Naturschutzgebiet liegt westlich von Zeven zwischen Breddorf und Hepstedt im Westen der Zevener Geest. Es stellt einen Buchen- und Eichen-Mischwald auf schwach staufeuchten, sandigen Standorten unter Schutz. Vorherrschende Baumarten sind Rotbuche, Stiel- und Traubeneiche. Weitere Waldgesellschaften im Schutzgebiet sind Nadelwaldkomplexe aus Europäischer Lärche und kleinere Nadelforste aus Fichte, Douglasie und Küstentanne. Das Schutzgebiet ist Lebensraum für eine artenreiche Flora und Fauna, darunter auch gefährdete Pflanzenarten.

Stellmoor und Weichel
Das Naturschutzgebiet liegt nördlich von Rotenburg (Wümme). Es stellt ein Waldgebiet auf einem flachen Geestrücken und ein an dessen Rand liegenden Moorkomplex unter Schutz. Das Waldgebiet wird in erster Linie von einem Laubwald aus Eiche und Buche geprägt. Ein 31,6 Hektar großer Teil des Waldes ist seit 1986 als Naturwaldreservat ausgewiesen und wird seiner natürlichen Entwicklung überlassen. Eine einzelne, zwischen Weichel und Eichhoop stockende Eiche ist als Naturdenkmal ausgewiesen.

Franzhorn
Das Naturschutzgebiet liegt südwestlich von Bremervörde. Es stellt ein Waldgebiet auf einer in östliche Richtungen abfallenden Moräne der Wesermünder Geest am Rande einer Moorniederung im Norden des Teufelsmoores unter Schutz. Auf der Moräne stocken Buchenwald, Eichen-Buchenwald und Eichen-Hainbuchenwald, in sickernassen Senken auch Erlenbruch- und Erlen-Eschenwald auf einem historisch alten Waldstandort. Die Buchenwälder sind in erster Linie als Hainsimsen-Buchenwald mit Drahtschmielen und Flattergras ausgeprägt. Die Wälder verfügen über einen hohen Alt- und Totholzanteil.

Hahnenhorst
Das Naturschutzgebiet liegt südwestlich von Harsefeld in der Zevener Geest. Es stellt den im Landkreis Rotenburg (Wümme) liegenden Teil des Hahnenhorstes, einem naturnahen Waldgebiet mit Alt- und Totholz, unter Schutz. Die Wälder sind als Stieleichen-, Eichen-Hainbuchen- und Erlen-Eschenwälder auf überwiegend feuchten Standorten ausgeprägt. Dominierende Baumarten sind je nach Lebensraumtyp Stieleiche, Hainbuche, Esche, Schwarzerle und Gewöhnliche Traubenkirsche.

Wedeholz
Das Naturschutzgebiet liegt zwischen Verden (Aller) und Rotenburg (Wümme). Es stellt ein Eichen- und Buchenwaldgebiet auf einem flachen Geesthügel unter Schutz. Die Wälder sind überwiegend als Eichenwälder mit Stieleiche und Hainsimsen-Buchenwälder mit Rotbuche ausgeprägt. Vielfach sind Douglasie, Fichte und Roteiche als nicht standorttypische Baumarten beigemischt. Teilweise sind alte Hutewaldreste erhalten. Im Norden des Schutzgebietes ist ein Teil des Gebietes als Naturwaldreservat ausgewiesen.

 

Alle Naturschutzgebiete im Landkreis Rotenburg (Wümme)

Leinenpflicht für Hunde zur Brut- und Setzzeit

Im Frühling wird die freie Landschaft zur Kinderstube. In der Brut- und Setzzeit, in der eine „besondere“ Aufsichtspflicht für Hunde auf und an allen Grünflächen, Wiesen, Felder und Wälder gilt, herrscht daher Leinenzwang für Hunde. Die Maßnahmen während der Brut- und Setzzeit wurden mit der Begründung eingeführt, insbesondere Bodenbrüter und Jungtiere zu schützen.

Dauer der Brut- und Setzzeit: 1. April bis 15. Juli
 

Überblick "Mit dem Hund in der freien Landschaft"

Amt für Naturschutz und Landschaftspflege

Hopfengarten 2
27356 Rotenburg (Wümme)
Tel: 04261 9832802
E-Mail: naturschutz@lk-row.de

Ansprechpartner für alle Fragen rund um Landschaft und Natur ist die Untere Naturschutzbehörde.

Zur Naturschutzbehörde


Alle Seiten zu Landschaft & Natur:

  • Besonders charakteristisch für die Region ist seine Vielzahl an Hochmooren. Die Moore wirken faszienierend und manchmal sogar mystisch.

  • Die Geest, bildet den ältesten Landschaftstyp der Region. Die Heide ist dagegen größtenteils auf menschliche Bewirtschaftung zurückzuführen.

  • Die Seen in der Region laden zur Entspannung und Erholung ein. Hier kann man schwimmen, angeln, Tretboot fahren und in wunderschöner Natur spazieren gehen.

  • Die Wümme bei Hellwege ist ein Ort zum AuftankenDie Wümme bei Hellwege ist ein Ort zum Auftanken und Verweilen© © Bjoern Wengler Fotografie

    Charakteristisch für die Region sind die zahlreichen Flüsse. Die größten davon sind Oste und Wümme, auf denen es sich richtig gut Paddeln lässt.

  • Spannend und teils interaktiv sind die Lehrpfade eine tolle Gelegenheit, auf eigene Faust unterwegs zu sein und dabei noch etwas zu lernen.

  • Was das wohl für ein Pilz ist? Kann ich dieses Kraut essen? Was sind das für Bäume? Bei einer Führung durch die Natur gibt es fachkundige Antworten.

  • Auch wenn sie keine Erlebnisparks sind: Bei kann man auf Eseln und Kamelen reiten, sich in Wollschweine oder Kängurus verlieben und viele Abenteuer erleben.

  • Kraniche über dem Tister Bauernmoor, Foto: Jürgen Hicke - NABU RotenburgKranichflug über dem Tister Bauernmoor bei Sonnenaufgang, Foto: Jürgen Hicke - NABU Rotenburg

    Was für ein Radau, wenn sich die Kraniche im Frühjahr und Herbst zu Tausenden treffen, auf ihrer Reise! Im Herbst geht es zurück zur Überwinterung im Süden.

  • Parks sind ein Paradies für die Sinne. Umso besser, wenn sie öffentlich zugänglich sind. Dann können sie jederzeit ein Ort sein für eine kleine Auszeit.

  • Blühende Oasen - die privaten Gärten inspirieren. Über 20 Gartenpforten privater Haushalte werden jährlich im Landkreis Rotenburg (Wümme) geöffnet.

  • Mädesüß im KräuterfeldMädesüß ist eine uralte Heilpflanze, und blüht auch wunderschön im Stapeler Kräuterfeld.

    Viele Kräuter tun einfach gut: Beim Betrachten helfen sie der Seele, in der Kulinarik sie mal lecker und mal - na ja, gesund, und manche können heilen.