Mahnmal für die Opfer des Nationalsozialismus

Denkmal Skulptur
Inhalt:

Bronzeskulptur am Beginn der Rotenburger Fußgängerzone

1988 beschloss der Rat der Stadt Rotenburg, mit einem Mahnmal an die Opfer des Nationalsozialismus zu erinnern. Dr. Matthias Bantz, ein Rotenburger Arzt und Bildhauer, schuf eine Skulptur. Ein geschundener Mensch schreit in seiner Hilflosigkeit.

Das Mahnmal fand seinen Platz neben dem Rathaus am Beginn der Fußgängerzone und wurde am 09. November 1989 enthüllt. Der Spruch am Sockel lautet: „Das Vergessenwollen verlängert das Exil und das Geheimnis der Erlösung heißt Erinnerung."

Ausstattung & Merkmale

Eignung

für Gruppen

für Schulklassen

für Individualgäste

Senioren geeignet

für Kinder (jedes Alter)

Kinderwagentauglich

Sprachkenntnisse

Deutsch

Sonstige Ausstattung/Einrichtung

Barrierefreier Zugang

Sonstiges

Parkplätze am POI vorhanden

Bushaltestelle in der Nähe (max. 500 entfernt) vorhanden

Bahnhof in der Nähe (max. 500 entfernt) vorhanden

Barrierefreiheit

Das Mahnmal befindet sich nahe dem Rathaus und am Anfang der Fußgängerzone, die barrierearm zugänglich ist. Ein Behinderten WC befindet sich im Erdgeschoß des Rathauses.

Anreise

Das Mahnmal befindet auf dem Rotenburger Pferdemarkt, gegenüber vom Rathaus.

Mit dem PKW:
Die Kreisstadt Rotenburg (Wümme) erreichen Sie aus Bremen oder Hamburg über die A 1 (Abfahrt Stuckenborstel) sowie B 75 (Ausfahrt Rotenburg Mitte). Aus Hannover folgen Sie der A 27 (Abfahrt Verden Nord) und nehmen die B 215 in Richtung Rotenburg (Wümme).

Mit Öffentlichen Verkehrsmitteln:
Die Kreisstadt Rotenburg (Wümme) ist gut per Bahn erreichbar. Der "metronom" bietet eine direkte Verbindung aus Hamburg und Bremen nach Rotenburg. Zudem verkehrt die EVB zwischen Verden und der Kreisstadt, mit Anbindung nach Hannover und Minden. In allen Zügen ist eine Fahrradmitnahme möglich. Infos unter: www.bahn.de

Auch zahlreiche Busverbindungen führen nach Rotenburg (Wümme). Infos unter: www.vbn.de

Weitere Informationen

Das Mahnmal ist Bestandteil des 8 km langen, ausgeschilderten Kulturpfades und der Rotenburger Zeitreise-App. Die App ist im Google-Play und Apple App Store unter "Rotenburg AR" zu finden und kann umsonst heruntergeladen.
Der Kulturpfad führt auch zur Cohnscheune, ein jüdisches Museum in der Goethestraße gegenüber der Stadtkirche.

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